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Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Januar – Juni 2016

«Wohnen und Leben im Alter» – Vorstellung der Ergebnisse aus den Workshops und der Telefonumfrage Am Dienstag, 31. Mai 2016, fand im Gemeindesaal Ruggell eine weitere Informationsveranstaltung im Rahmen des Projektes «Wohnen und Leben im Alter» der Gemeinden Gamprin-Bendern, Ruggell und Schellenberg statt. Rund 100 Personen nahmen daran teil, um sich über die gesammelten Inputs und Fazits der bisherigen Projektarbeit informieren zu lassen. Das Projekt «Wohnen und Leben im Alter » läuft bereits seit 2013, wobei den Gemeindevorstehungen von Gamprin- Bendern, Ruggell und Schellenberg der starke Einbezug und die Mitarbeit der Bevölkerung sehr wichtig sind. Die Teilnahme der Einwohnerinnen und Einwohner an den bisherigen Wortshops, Fachreferaten sowie an der telefonischen Umfrage war sehr gross. Dies verdeutlicht, dass der demografische Wandel alle angeht und die Menschen sich mit dieser künftigen Herausforderung ernsthaft beschäftigen. Durchmischte Wohnformen in Zentrumslage Bei der Vorstellung der Fazits kam beispielsweise heraus, dass vor allem altersdurchmischte Wohnformen gewünscht werden, die sich in Zentrumslage befinden und keinesfalls eine «Ghettoisierung » der älteren Bevölkerung nach sich ziehen. Ob und wer diese errichtet, bleibt vorerst offen. Dass die Gemeinde als Bauträger aktiv werden soll, ist für viele nicht zwingend, hier kann auch die Privatwirtschaft ihre Ideen entwickeln und zu innovativen Angeboten ihren Beitrag leisten. Freiwilligenarbeit wird künftig grosse Bedeutung zukommen Ebenfalls ist im Alter sicheres und barrierefreies Wohnen gefragt. Das könnte durch die Förderung oder klare Zertifizierung von altersgerechtem Wohnraum erreicht werden. Schlussendlich bleibt der Liechtensteiner im Alter aber am Die Steuerungsgruppe: Vorsteher Donath Oehri, Simone Sulser, Vorsteher Norman Wohlwend, Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern Vorsteherin Maria Kaiser-Eberle, Patrick Risch und Esther Büchel. Vorsteher Donath Oerhi im Gespräch mit Workshop-Teilnehmern.


Informationen der Gemeinde Gamprin-Bendern, Januar – Juni 2016
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